Laufrad gefedert

Ein Ratgebertext zum Laufrad gefedert

Die wichtigsten Vorteile des Laufrad gefedert im Überblick

  • Das Laufrad ist eine Unterstützung in der Fortbewegung Ihrer Kinder. Es kann bereits von Kleinkindern benutzt werden. Sie lernen die Geschwindigkeit einzuschätzen, zu kontrollieren und zu bremsen.
  • Motorisch in jeder Hinsicht empfehlenswert: Der feste Stand und die Kontrolle der Beine und Knie der Erstläufer wird gestärkt. Der Sinn fürs Gleichgewicht wird geübt, auch vom Lenken bekommen die Kinder einen ersten Eindruck.
  • Laufräder gibt es für verschiedene Altersgruppen. Beachten Sie die wichtigsten Kriterien zum Kauf und Sie werden das passende Laufrad gefedert für Ihre Lieblinge finden.

Wo vor einigen Jahren noch Dreiräder und Tretroller auf- und abgerollt sind, sind heute die Laufräder im Einsatz. Das sehr einfache Konzept war schon im 19ten Jahrhundert der Vorreiter des heutigen Fahrrads. Als Kinderrad wurde es aber erst später entdeckt. Das Fortbewegungsmittel fördert die Fähigkeiten der Kleinen enorm, das Fahren macht superviel Spaß und das Laufrad gefedert ist immer ein guter Grund, nach draußen zu gehen. Die Eigenschaften des Laufrads und seine Vor- und Nachteile werden hier im Ratgebertext erläutert. Lesen Sie zudem, auf welche Kriterien Sie beim Kauf als Eltern achten sollen.

Die Vor- und Nachteile des Laufrads gefedert

Seine Vorteile

  • fördert festen Stand, Gleichgewicht
  • erster Kontakt mit einem Fortbewegungsmittel
  • bereits für Kleinkinder geeignet
  • großer Spaßfaktor

Seine Nachteile

  • nicht für die Straße oder den Bürgersteig geeignet
  • als Spielzeug klassifiziert, nicht als Fortbewegungsmittel

Was macht ein Laufrad gefedert aus?

Das Laufrad gefedert ähnelt vom Gestell her stark einem Fahrrad, nur dass es keine Pedalen hat. Die Räder werden nämlich mit den Füßen angetrieben. Ein Tretrollo ist es aber auch nicht, weil das Kind auf einem Sattel sitzt. Das Kind macht mit den Füßen eine Laufbewegung, sitzt aber fest im Sattel. .Und die Federung macht den Weg über Hindernisse einfach angenehmer und weniger holprig. Dennoch ist das Laufrad gefedert nicht für die Straße zugelassen, wäre es auch zu gefährlich Kleinkinder alleine fahren zu lassen. Das Laufrad soll also auf Spielplätzen, im privaten Hof oder auf Spazierwegen benutzt werden. Neigungen sollen Sie vermeiden. Kleine Kinder müssen erst lernen, das rollende Gefährt in Bewegung zu setzen, zu bremsen und ihr Gleichgewicht zu halten. Das Gleichgewicht im Hang zu behalten oder gar zu bremsen endet gerne im erschreckenden Fall. Doch auch auf geraden Strecken sollte Ihr Kind einen Helm beim Fahren tragen.

Worauf muss man beim Kauf eines Laufrads gefedert achten?

Das Gestell und verwendete Material

Bevorzugen Sie ein Laufrad gefedert aus Holz, Aluminium oder Metall? Holz ist naturbelassener, Aluminium am leichtesten, Metall am resistentesten. Werden das Vorder- und Hinterrad mit einer Stange (ähnlich wie am Fahrrad) oder mit einem Rahmendurchstieg (ähnlich wie beim Tretroller) verbunden? Mit einem Tretbrett können die Füße abgestellt werden. Alternativ kann das Laufrad gefedert auch angedrückt werden.

Ein verstellbarer Sattel

Eine gute Polsterung ist das A und Z für einen wundfreien Ausflug auf dem Laufrad gefedert. Ergonomisch soll der Sattel sein, aber auch verstellbar. Sie sollen den Sattel auf die Sitzhöhe Ihres Kindes einstellen können. Berühren die Füße den Boden flach, während Ihr Kind auf dem Sattel sitzt, hat es die richtige Höhe.

Der Lenker

Der Lenker am Laufrad gefedert soll leicht lenkbar und dennoch stabil sein. Ein hochwertiges Laufrad gefedert lässt sich unter anderem an den gepolsterten Griffen erkennen. Eine ergonomische Polsterung ist angenehmer für die Kinderhände. Sie gibt ihnen zusätzliche Kontrolle und Sicherheit.

Die Bereifung

Reifen gibt es in diversen Ausführungen: aus Softschaum, als Vollgummireifen, als Gummireifen mit Luft gefüllt oder als Hartgummireifen. Das Hartgummi ist besonders bei holprigen Fahrten über Wiesen, Stock und Stein ideal. Da das Laufrad gefedert aber besser für geteerte Wege geeignet ist, eignen sich die anderen Reifen besser.

Die Bremsen

Wenn Bremsen vorhanden sind, werden sie über den Lenker bedient. Nicht an jedem Laufrad gefedert sind jedoch Bremsen angebracht. Bei der geringen Geschwindigkeit können Kinder sehr einfach mit den Füßen bremsen. Zeigen Sie ihnen, wie sie ihren Laufschritt verlangsamen und zum Stehen kommen.

Die Optik und das Zubehör

Jeder Hersteller erfindet das Laufrad gefedert mit seinem einzigartigen Design und Zubehör neu. In diesem Sinn gibt es zahlreiche Bauweisen und Farben. Genauso gibt es auch Laufräder mit oder ohne Seitenständer und mit oder ohne Klingel. Diese Faktoren spielen keine essenzielle Rolle bei der Auswahl. Sie können aber das letzte Kriterium sein, bei dem auch Ihr Kind ein Mitspracherecht hat. Schließlich kommt es hierbei auf den persönlichen Geschmack des Fahrers an. Zubehör, wie eine Klingel, können Sie auch separat kaufen und montieren.

Altersempfehlung, empfohlenes Körpergewicht und Schrittlänge

Ein sehr wichtiges Kaufkriterium ist das empfohlene Alter und Körpergewicht des Kindes. Das Laufrad gefedert gibt es bereits für Kinder ab anderthalb Jahren. Für jüngere Kinder empfehlen die Experten einen Rutscher. Dieses Gefährt steht auf vier Rädern und kann auch gefahren werden, wenn das Kind noch nicht ohne Hilfe alleine gehen und stehen kann. Und genau hierauf sollen Sie als Eltern auch achten. Jedes Kleinkind entwickelt sich in seinem eigenen Rhythmus. Und während einige Kinder schon mit 10 Monaten selbstständig gehen können, lernen andere dies erst mit 17 Monaten. Auch das Gewicht ändert stark von Kind zu Kind. Daher ist eine grobe Altersempfehlung nicht sehr hilfreich. Achten Sie vielmehr auf das vorgegebene Körpergewicht (maximale Belastbarkeit), die Fähigkeiten Ihres Kindes und seine Schrittlänge. Sie können Ihr Kind am besten einschätzen und wissen, wann es bereits für ein Laufrad gefedert ist.

Die Sitzhöhe am Laufrad gefedert ist entscheidend

Die Voraussetzungen für das Benutzen eines zweirädrigen Laufrads gefedert sind das selbstständige Stehen und ein sicherer Gang. Die Schrittlänge hängt stark von der Beinlänge, dementsprechend von der Körpergröße ab. Mit einer Größe von 86 cm beträgt die Größe der Schritte ungefähr 33 cm. Der Sattel sollte also nicht höher als auf 31 cm eingestellt werden. Ihr Kind soll gut im Sattel sitzen, mit den Füßen bei leicht gebeugten Knien fest auf dem Boden stehen. Sind die Knie leicht gebeugt, hat es mehr Anstoßkraft. Bei einer Körpergröße von 104 cm beträgt die Schrittlänge bereits 44 cm. Auch die Sitzhöhe des Laufrads gefedert sollte ungefähr 44 cm betragen. Probieren Sie am besten verschiedene Sitzhöhen mit Ihrem Kind zusammen.

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Letzte Aktualisierung am 3.04.2024 um 05:49 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API